Hallo, ich bin Liz.
Schön, dass du da bist!
Schon als Kind träumte ich davon, irgendwann meine eigenen Romane zu schreiben. Wahrscheinlich hätte ich auch viel eher damit angefangen, wenn ich es mir selbst zugetraut hätte. Doch in der Provinz fehlte mir die Inspiration – trotz mystischer Märchenwelt der Gebrüder Grimm und nordhessischer Kulinarik.
Nach der Schule hieß es 1999 erst mal : Schluss mit »als so wie alszus« (Nordhessisch für: »alles wie immer«), tschüss, Ahle Wurscht, und ich ging zum Studium nach München und Wiesbaden. Ich reiste schon damals gern und viel, ging nach Australien und arbeitete in Sydney, später in San Francisco, und auch mal kurz in der schönen Schweiz.
Jede Kultur, die ich kennenlerne, bereichert mein Verständnis von Menschlichkeit und erweitert meinen Horizont. Es sind die Begegnungen mit den Menschen, die mein Leben prägen – ihre Geschichten, Persönlichkeiten, Traditionen und Lebensweisen. Das zeigt mir immer wieder aufs Neue, wie vielfältig, aber auch wie verbunden wir alle sind.


Bali, Yoga und »Karma im Kaffee«
Der Wunsch zu schreiben ließ mich nie los. Um es zu lernen, absolvierte ich ein journalistisches Studium in Köln. Nach meinem Abschluss wurde meine Arbeit endlich kreativer, aber in erster Linie wollte ich viel lernen und probieren. Ich arbeitete als Projektleiterin, im Marketing, bei Film und Fernsehen und zwischendurch auch mal hinter der Bar. Mein Leben war geprägt von hohem Tempo, vielen Eindrücken und Konsum.
Als ich reif für die Insel war, entdeckte ich Bali, die »Insel der Götter«. Hier ließ ich mich zur Yogalehrerin ausbilden. Bhakti Yoga, das Yoga der Hingabe, half mir dabei, wieder eine stärkere Verbindung zu mir selbst und zu anderen aufzubauen. Den damals eingeschlagenen Weg gehe ich noch immer. Meine Praxis schafft Raum für Demut und Freude im Alltag und macht mich viel unabhängiger von äußeren Umständen.
Nach dieser Erfahrung hatte ich endlich den Mut, meinen ersten Roman zu schreiben. Dafür legte ich mir das Pseudonym Liz Sonntag zu. In Wirklichkeit heiße ich Karin. Damals fand ich, eine Schrifstellerin müsse auch einen irgendwie künstlerisch klingenden Namen haben.
»Karma im Kaffee« ist inspiriert von meinen Erlebnissen in der Yogawelt, nimmt diese gern und oft auf die Schippe. Der Roman wurde zu einem Bestseller unter den Urlaubsromanen. Das freut mich besonders, da ich immer noch gern Bali und die indonesische Inselwelt besuche. Den Menschen in Südostasien fühle ich mich überaus verbunden.
Meine Liebe zu Irland
Die wilde Schönheit und unberührte Natur der europäischen Atlantikküste fasziniert mich schon lange. Während der Pandemie entdeckte ich Südwestirland, das für mich zu einem zweiten Zuhause geworden ist. Mittlerweile lebe ich dort zeitweise mit meiner kleinen Familie. Mein neuer Roman »Aller Anfang ist Glück« wurde von diesen Erfahrungen inspiriert und erzählt die Geschichte einer jungen Frau, die in einem malerischen Küstenort das Glück sucht und findet. Die irische Landschaft und ihre Magie fließen ebenso in die Geschichte ein wie meine eigene Liebe zu diesem besonderen Land.
Wenn du meine Bücher liest, freue ich mich, dir die schönsten Ecken der Welt, ein Stück Fernweh und vielleicht auch ein Lächeln mitzugeben.

Meine Bücher
Lachen, Herzklopfen und Fernweh garantiert!